Menschenbild

Menschenbild und Supervisions-Verständnis

 

Das Menschenbild, das wir unserer Supervision zugrunde legen, ist ein ganzheitliches. Dabei steht der ganze Mensch im Mittelpunkt der Supervision.

Ausgehend davon definieren wir Supervision als eine Reflexion, bei der

  • unbewusstes, nicht heilsames Erschaffen realisiert wird,
  • ein persönlicher Wachstumsprozess angestrebt wird,
  • um die eigene berufliche Rolle besser ausfüllen zu können.

Einzelpersonen, Gruppen und Teams werden begleitet, um Schwierigkeiten im Miteinander zu begegnen und um ein heilsames Verwirklichen zu ermöglichen.

Die Aufmerksamkeit richtet sich auf menschengerechtes und lebenswertes Miteinander. Es ist uns wertvoll, dass wir zuerst dem Menschen trotz Anlagen und Fähigkeiten in seiner Anforderung bzw. Not im beruflichen Alltag begegnen.

Neben dem Erlernen von Supervisionswerkzeugen und der Erweiterung der Sachkompetenz, um in der Supervision technisch professionell umzugehen, ist es die soziale Kompetenz, die den zweiten Fokus unserer Fortbildung bildet: Soziale Kompetenz im Kontext zu künstlerischem und kunsttherapeutischen Reflexionsmethoden.

Es ist uns ein Anliegen, dass neben dem in der Supervision zurzeit hauptsächlich eingesetzten sprachlichen, also digitalen Medium, analoge Lösungszugänge durch kreative-künstlerisch-therapeutische Methoden einen wichtigen Stellenwert bekommen.